Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱Dein Fahrradführer für Stadt & Land🌱
Anmeldung kostenlose E-Bike Kurse

Neue Richtlinien für die Radverkehrsplanung in Österreich

Am 1. April 2022 erscheint die neue RVS Radverkehr. Die RVS-Richtlinien bilden neben den gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Planungsgrundlage für die Gestaltung von Radverkehrsanlagen und werden von der Österreichische Forschungsgesellschaft Straße – Schiene – Verkehr (FSV) herausgegeben. Ziel der Richtlinien ist die Schaffung eines einheitlichen Qualitätsniveaus bei Planung, Bau und Betrieb nach dem Stand der Technik. Die RVS 03.02.13 Radverkehr ist bei Neu- und Umplanung aller für den Radverkehr zugelassenen öffentlichen Verkehrsflächen anzuwenden und enthält die empfohlenen Ausstattungsmerkmale, damit sämtliche Anlagen für den Radverkehr bestimmten Qualitätskriterien entsprechen.

Welche Neuerungen sind in den Radverkehrs-Richtlinien 2022 enthalten?

  • Grundbreiten mit Zuschlägen je nach Radverkehrsstärke (statt früher Mindest- und Regelbreiten)
  • Radverkehrsplanung ist Angebotsplanung
  • Sharrows und Boden-Wegweisung
  • Radschnellverbindungen
  • Fahrradabstellanlagen (2,4 m² Brutto-Platzbedarf je Fahrradabstellplatz)

Bauen wo noch niemand radelt: Anlageart und Angebotskriterium
Die Kriterien für die Auswahl von Radfahranlagen wurden erneuert: In erster Linie ist die Anlageart von der Hierarchie der Radroute, den Kfz-Geschwindigkeiten und den Kfz-Verkehrsstärken abhängig. Bei der Neuplanung von Radfahranlagen ist auch der zukünftige Bedarf abzuschätzen und es gilt der Grundstz:  Radverkehrsplanung ist auch Angebotsplanung.

Die Radverkehrsstärke bestimmt die Breite der Radverkehrsanlage
Die Mindest- und Regelbreiten der RVS 2014 werden nun durch Grundbreiten mit Aufschlägen je nach Radverkehrsstärke ersetzt. Die Ausbaustufen (A, B, C, D). bestimmen das geeignete Netzelement (Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen, Radweg, Geh- und Radweg) abhängig von der Routenhierarchie, dem KFZ-Kriterium und der zu erwartenden Radverkehrsstärke. Die Gesamtbreite der Radfahranlage ergibt sich aus der Summe der Grundbreite und dem notwendigen Zuschlag (ehemals „Schutzstreifen“), abhängig von der Art der an die Radfahranlage angrenzenden Nutzung.

Der Pfeil auf der Fahrbahn: „Sharrows“

Bei „Sharrows“ handelt es sich um eine Bodenmarkierung, die ein Pfeilsymbol (Doppeldach) und ein Fahrradsymbol kombiniert. Damit soll auf den Radverkehr auf der Fahrbahn besonders hingewiesen werden. Außerdem dienen sie Radfahrenden als Vorgabe einer geeigneten und sicheren Fahrlinie, um „Dooring“ und zu knappes Überholen durch Kfz-Lenkende zu vermeiden. „Sharrows“ sind kein Ersatz für eine Radfahranlage oder für eine Wegweisung!

Wegweisung mittels Bodenmarkierungen möglich
Zur Unterstützung der Orientierung kann zusätzlich zu Verkehrszeichen die Wegweisung auch durch Bodenmarkierungen ergänzt werden. Mit einer Zusammensetzung aus zwei bis vier übereinander angeordneten grünen Blöcken mit weißem Symbol kann eine Markierung auf dem Fahrbahnbelag aufgebracht werden.

Mehr Platz zum Parken: Fahrradabstellanlagen

Die neue RVS enthällt auch das Thema Fahrradabstellanlagen. Die Positionierung, der Platzbedarf und die Erschließungswege und unterschiedliche Abstellsysteme werden beschrieben. Auch Qualitäten für Kurzzeit- bzw. Langzeitparken sowie Erfordernisse für Spezialfahrräder wie Lasten- oder Kinderfahrräder sind enthalten. Zum ersten Mal wird auch ein 2,4 m² Brutto-Platzbedarf je Fahrradabstellplatz inkl. anteiliger Rangierfläche bzw. Fahrgasse genannt.

Quelle und Foto:
Radkompetenz


Zurück zur Übersicht

Dieses Projekt wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderprogramms als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert.


Stadt SalzburgKlima Energie FondsKlimaaktivLand Salzburg

Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie Ihnen bereitgestellt haben oder die im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Datenschutz
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.

Marketing & Statistik
Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln. Diesen Cookie aktiviert zu lassen, hilft uns, unsere Website zu verbessern.

Google Tag Manager
Dies ist ein Tag-Management-System. Über den Google Tag Manager können Tags zentral über eine Benutzeroberfläche eingebunden werden. Tags sind kleine Codeabschnitte, die Aktivitätenverfolgen können. Über den Google Tag Manager werden Scriptcodes anderer Tools eingebunden. Der Tag Manager ermöglicht es zu steuern, wann ein bestimmtes Tag ausgelöst wird.